Die Gründung im Jahre 1967

Jugendfeuerwehr gegründet am 27. Juni 1967

Dem Aufruf folgten 13 Jungen im Alter von 14-16 Jahren


Dem Aufruf am 27.6.1967 von Wehrführer Erich Axmann, in Fauerbach v.d.H. eine Jugendfeuerwehr zu gründen, folgten 13 Jungen im Alter von 14-16 Jahren.


Dies waren Gerald Dilges, Manfred Geist, Detlef Jung, Hans-Jürgen und Peter Kaiser, Norbert Katzer, Franz und Wolfgang Manz, Erwin und Horst Schneider, Detlef Völker, Gert Weidling und Gert Werner.


Die offizielle Anerkennung durch Kreisbrandinspektor Fritz Hartmann, Bad Nauheim und Kreisjugendfeuerwehrwart Walter Zins, Groß - Karben erfolgte am 4.7.1967.


Am 1.7.1967 wurden 12 Helme angeschafft, wovon 6 Stück a: DM 12,50 selbst bezahlt werden mussten.


Wozu überhaupt eine Jugendfeuerwehr?


Der Hintergedanke, Jugendliche als qualifizierte Nachwuchskräfte für die aktive Wehr heranzubilden, soll nicht der alleinige Sinn sein. Eine Gemeinschaft, wie sie die Feuerwehr ist, fordert demokratisches Denken und Handeln. Dazu kommen Spiele und Zeltlager. Dies alles erleichtert den Jugendfeuerwehrmitgliedern die zwangsläufige Integration in die Gemeinschaft der „Erwachsenen”. Dieser Gedanke begleitete unsere Jugendfeuerwehr auf ihrem bisherigen Lebensweg bis heute. Dieser Lebensweg ist begleitet von positiven aber auch von negativen Erscheinungen. Vor allem aber sollte natürlich das Positive gegenüber dem Negativen überwiegen.


Die ersten Schritte in Richtung Feuerwehr wurden durch theoretische und praktische Ausbildung, einem Erste-Hilfe-Kurs und zwischendurch Spiel und Unterhaltung mit Erich Axmann und Alfred Koch getan. Auch wurde damals schon der erste Jugendfeuerwehrausflug auf die „Seiser Alm” in Südtirol unternommen. Bedingt durch die Wahl von Helmut Marx zum neuen Wehrführer wurde Manfred Rensch am 23.5.1970 Jugendfeuerwehrwart. Der Jugendausschuss setzte sich aus Detlef Völker als Jugendgruppenleiter, Roland Schnitter als dessen Stellvertreter sowie Gerald Dilges als Rechner und Schriftführer zusammen. 1972 wurde ein von Erna Jordan gestickter und von Marie Trauntschnig genähter Wimpel überreicht.


Der Hessische Landesfeuerwehrtag wurde im Zeltlager in Arolsen am Edersee miterlebt. Es folgten bis zum heutigen Zeitpunkt viele Zeltlager, unter anderem auf dem Uhu in Langenhain-Ziegenberg, am Gederner See, in Weickartshain im Vogelsberg, mehrere am Nassen Flecken bei Münster (1973 gemeinsam mit Münster und Hoch-Weisel). Es wurde das erste Großzelt vom Typ „Uli” angeschafft.


Die 1973 in Bad Vilbel erstmals ausgerichteten Kreisjugendfeuerwehrwettkämpfe konnten mit einem halben Punkt vor der Jugendwehr aus Hoch-Weisel errungen werden. Hier muss erwähnt werden, da wir nur mit 8 Jugendfeuerwehrmännern angereist waren, hatten wir von der JfW Hoch-Weisel, einen Mann ausgeliehen, ohne den wir nicht hätten starten können, und der uns wahrscheinlich den halben Punkt zum Sieg erbrachte hatte.


Aus diesem Sieg resultierte 1974 die Teilnahme an den Hessischen Jugendfeuerwehrwettkämpfen in Reinheim. In der Folgezeit gab es viele Wettkämpfe verschiedener Art auf Orts-, Stadt- und Kreisebene.


Das Gesellige kam natürlich auch nicht zu kurz. Es gab Ausflüge nach Tripstill, in den Safaripark Groß Gerau, mehrere Fahrten nach Brühl ins Phantasiealand, an den Biggesee, zum Freizeitpark „Fort Fun” und viele andere. Discos im Dorfgemeinschaftshaus und Faschingsveranstaltungen im Schulungsraum waren ebenso Bestandteile des reichhaltigen Programms der Jugendfeuerwehr.


Vom 15. bis 20. Juli 1970 konnte die Jugendfeuerwehr mit einer Gruppe von 9 Mann als Abordnung des Kreises Friedberg das zweite Steirische Jugendfeuerwehrzeltlager in „Bruck an der Mur” besuchen und das Steirische Jugendfeuerwehrsportabzeichen erringen. Hier wurden die ersten Fäden zu der noch heute bestehenden Feuerwehrkameradschaft mit Mariazell (Steiermark) geknüpft.


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Homepage aktualisiert am 29.06.2024
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